Heute starteten wir zum letzten Mal in voller Besetzung, da Stefano und Sven morgen früh wieder nach Berlin fliegen werden. Wir verließen Port d’Alcúdia in südlicher Richtung, um bei Las Gaviotas auf einer kleinen Landstraße nach Sa Pobla zu fahren.
Wir gingen es erst mal sehr ruhig an und fuhren kaum über 25 km/h, um unsere Kräfte zu schonen und die Beinmuskulatur langsam zu erwärmen. Nach Sa Pobla ging es weiter Richtung Llubi, Sineu, Sant Joan und Montuiri.
Der Puig de Randa lag nun unmittelbar vor uns und die Strecke wurde langsam steiler. Gleich hinter dem Dörfchen Randa nahm die Steigung dann deutlich zu und wir kletterten zügig hinauf. Belohnt wurden wir mit einer traumhaft schönen Aussicht über die gesamte Insel.
In der Santuario de Ntra. Sra. De Cura aßen wir einen kleinen Happen und tranken Kaffee. Einen Tisch weiter saß einer der Mönche dieser alten Klosteranlage.
Nach einer Fotoserie mit unserem japanischen Fanclub machten wir uns auf den Heimweg. Wir fuhren die selbe Strecke zurück, die wir für den Hinweg gewählt hatten. In Montuiri nahmen Stefano, Sven und ich noch eine steile Rampe in Angriff, während Marcus sein angeschlagenes Knie schonen mußte.
Zurück in Port d’Alcúdia gaben Stefano und Sven ihre Räder dann bei Rolf ab. Um die beiden gebührend zu verabschieden, verbrachten wir noch einen feucht-fröhlichen Abend in der britsichen Kneipe vom Vorabend und tranken dort etliche Vodka Red Bull.
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