Heute fuhren Radsportprofis aus verschiedensten Ländern beim 98. Berliner Sechstagerennen ihre Runden - und die RSG Teufelsberg war mit dabei. Allerdings nur in halber Besetzung, und nicht als Fahrer sondern als Zuschauer. Dieses legendäre Spektakel wollten wir uns schon immer mal genauer ansehen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Sven, der kurzerhand Freikarten für diese sportliche und gesellschaftliche Spitzenveranstaltung organisierte.
Wir sahen die erste und die zweite großen Jagd, die Champions Sprints International und das Steher-Championat. Als reine Straßenfahrer war es für uns sehr interessant zu sehen, wir die Profis die Bahnrunden meisterten.
Bei der Vorstellung der Fahrer war das Publikum entzückt. Als dann Erik Zabel angekündigt wurde, brüllte es dem nach Siegen gerechnet erfolgreichsten Straßenfahrer der letzten Jahrzehnte von der Tribüne entgegen: „Ein’ Erik Zabel, es gibt nur ein’ Erik Zabel...“. Ich kannte das Lied bislang nur in der Rudi Völler Version. Wir erlebten Zabel zum letzten Mal im Rennsattel, da er seinen Abschied vom aktiven Radsport erklärte. Der Berliner gewann das 98. Berliner Sechstagerennen, das dieses Jahr seinen hunderdsten Geburtstag feiert. Hier ein kleines Video seiner Ehrenrunde:
Wir hatten heute unseren Spaß und beschlossen gleich, nächstes Jahr wieder dabeizusein. Dann aber am Freitag- oder Samstagabend, mit anschließendem Tischfußballspielen und Radlertrinken...
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