Samstag, 27. September 2008

Fläming-Skate Tour (100 km)


Heute sind wir mit halber Besetzung (Stefano und Ralf) mit der Regionalbahn von Berlin nach Luckenwalde gefahren. Eine Tageskarte für eine Person kostete 10 Euro, die Tageskarte für das Rennrad 5 Euro. Die Fahrt dauert nur etwa eine dreiviertel Stunde. Am Ortsrand von Luckenwalde beginnt der Fläming-Skate. Dort kann man Dinge, die man für die Tour nicht benötigt, kostenlos in einem Schließfach deponieren.



Dort begann die Tour auf dem Fläming-Skate, einer ausgezeichneten Strecke mit gut gepflegten Wegen und hervorragender Beschilderung. In Luckenwalde ging es auf dem RK1 (Rundkurs) in östlicher Richtung los. Unser Plan war es, einmal die äußersten Rundkurse bis zum Ausgangspunkt zu befahren, um auf eine maximale Strecke zu kommen. Dafür fuhren wir dann nach Langenlipsdorf in westlicher Richtung auf dem RK4 weiter.




Nach etwa 60 Kilometern nahmen wir in dem Hinterhof einer Speisegaststätte im Örtchen Oehna Platz. Dort verdrücken wir je ein Schnitzel mit Salat und Beilage (hausgemachter Kartoffelsalat und Bratkartoffeln), dazu den obligatorischen halben Liter Spezi und zum Nachtisch Waffeln mit Früchten. Kein Schnäppchen und von üppigen Portionen kann nicht die Rede sein, dafür aber ganz lecker. Zu voller Magen radelt nicht gern.



Gestärkt fielen die letzten Kilometer zurück nach Luckenwalde nicht schwer. Das Wetter war heute grandios und die Strecke nur in Nähe der Städte Jüterborg und Luckenwalde etwas befahrener. Ansonsten fuhren wir weite Strecken ohne jeglichen Gegenverkehr oder bummelnde und schwankende Rollschuhfahrer. Aber auf einer „Skate“-Strecke heißen die wohl „Inline-Skater“. Ist ja schließlich keine Rollschuhbahn.


Mit der Bahn ging es zur vollen Stunde dann wieder zurück nach Berlin. Eine Tour auf dem Fläming-Skate ist uneingeschränkt zu empfehlen. Die Anreise aus Berlin lohnt sich allemal. Wunderschöne Landschaften und eine freundliche Bevölkerung machen schon jetzt Lust auf ein baldiges Wiedersehen.


Freitag, 12. September 2008

Hamburg Cyclassics 2008 (100 km)

Endlich mal wieder in der alten Heimat. Nachdem wir letztes Jahr die kleine Runde fuhren (55 km), war dieses Jahr die 100 km Strecke dran. Aufgrund unserer bisherigen Zeiten qualifizierten wir uns für den Startblock D.



Gleich auf den ersten Kilometern hatten wir zwei kleine Ausfälle. Marcus stürzte unglücklicherweise, war aber noch in der Lage blutverschmiert auf sein Rad zu steigen und weiter zu fahren. Ralf litt unter starkem Seitenstechen, weshalb er sich leider zurückfallen lassen mußte.


Das unglaublich gute Gefühl durch die Mönkebergstraße zu fahren, angespornt durch tausendfachen Applaus, ließ diese Anfangsschwierigkeiten aber schnell in den Hintergrund rücken.

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