Es ist kaum zu glauben, dass wir es tatsächlich geschafft habe, seit sehr sehr langer Zeit mal wieder mit der RSG Gründer Truppe eine Tour zu fahren. Ralf , Stefano und ich sind am Sonntag in den RE6 gestiegen , um nach Neuruppin zu fahren. Von dort sollte es über den den Radweg "stille Pauline" nach Falkensee bzw. nach Berlin gehen.
In Neuruppin angekommen mussten wir erst einmal über Kopfsteinpflaster durch die, zugegebenermaßen sehr schöne, Innenstadt von Neuruppin. Dann ein Stück Gehweg an der Hauptstraße entlang und kurze Zeit später auf den asphaltierten Radweg. Ab hier begann es dann auch, richtig Spaß zu machen. Laut Wetterbericht sollte der Windgott gnädig gestimmt sein und uns aus Nord-Westlicher Richtung nach Hause schieben. Davon war kurz hinter Neuruppin aber erstmal nichts zu spüren. Auf freiem Feld kam es kräftig von vorn, so dass Ralfs Motto "es gibt keinen Grund mit dem Rennrad unter 30 zu fahren" nicht zu halten war. Mit der nächsten Linkskurve ging es dann aber ab. Ruck zuck stand 38 auf dem Tacho.
So ging es zügig durch die Dörfer bis zum Beginn des "stille Pauline" Radweges. Dieser kann nur jedem Fahrrad-Begeisterten ans Herz gelegt werden. Auf bestem Asphalt geht es fern jeder Straße quer über die Felder bis nach Paulienaue. Es war mal wieder großer Spaß. Zumindest solange, wie Ralfs vorderer Schlauchreifen noch Luft hatte. Denn kurz vor Paulienaue zischte es mal kurz und dann war Schluss mit lustig.
Das Schlauchreifen nicht so populär beim gemeinen Rennradvolk sind, liegt durchaus an der Tatsache, dass man beim Platten echt am Arsch ist. Nix mit schnell mal Schlauch tauschen. Mit der Rasierklinge haben wir den alten von der Felge geschnitten und den neuen ohne Kleber einfach auf die Felge gelegt. Zum Glück hatten wir mit meiner Kartuschenpumpe genug Druck auf den neuen Reifen bekommen, so dass wir die Reise fortsetzen konnten.
Wir malten uns dann aus, wie Ralfs Reifen in der nächsten Kurve ohne ihn geradeaus fährt. Aber der Reifen hielt.
Nun ging es zügig über Bienenfarm, Ribbeck und Nauen nach Falkensee.
Hier gab es dann lecker Kaffee und Kuchen. Ralf und Stefano sind dann noch nach Berlin weiter gefahren.
Es war ein wunderbarer Auftakt zur Saison 2017. Hoffen wir mal, dass noch einige weitere folgen werden.
Sonntag, 2. April 2017
Samstag, 31. Mai 2014
Mittwoch, 26. März 2014
Montag, 28. Mai 2012
Kanalrunde am Pfingstmontag
Am
frühen Nachmittag ging es in Moabit los, vorbei am Westhafen und weiter
entlang des Kanals. Die Strecke war, bis auf das letzte Stück über
Nauen, identisch mit der am Himmelfahrtstag. Das Wetter war perfekt - es
war weder zu kalt noch zu heiß. Nur leider waren diesmal wieder viele
gemütliche Freizeitradler auf dem Kanalweg unterwegs, so daß ein
Großteil der Strecke als Slalom gefahren werden mußte. Es wird wohl wieder mal Zeit, eine neue Strecke zu erkunden...
Dank
den Riedels brauchten wir keine Bananen und Müsliriegel, sondern wurden
mit Kaffee, Kuchen und Grillwürstchen versorgt! Nach dem schönen
Grillabend machte ich mich gegen 19:00 Uhr auf den Weg zurück nach
Berlin. Mit Rückenwind und freier Bahn (nicht zuletzt wegen meiner neuen
140 dB Fahrradhupe) ging es mit hoher Geschwindkeit in die Hauptstadt,
wo ich noch vor 20:00 Uhr wieder zu Hause war und dort dann 105 Kilometer auf der Uhr hatte.
Unangeleinte Köter - eine wahre Freude für alle Radler und Dauerläufer |
Freitag, 18. Mai 2012
Vatertagswiedervereinigungsherrenrunde
Geschlagene 6 Monate hat es gedauert,
bis die RSG Teufelsberg wieder geschlossen durch Berlin und
Brandenburg geradelt ist. Da es immer schwieriger wird, bedingt durch
berufliche oder familiäre Verpflichtungen, alle unter einen Hut zu
bekommen, war diese Tour also etwas ganz besonderes. Zur Feier des
Tages hatten wir uns dann auch eine quasi autofreie Strecke
ausgesucht.
Über Berlin Spandau ging es immer am Wasser entlang nach Henningsdorf, vorbei an Horden von Vatertags-Radlern und saufenden Herrenrunden. Ab Henningsdorf lichteten sich dann die Reihen und man konnte auf der herrlichen Kanalstrecke Richtung Schönwalde auch mal ein bisschen Gas geben. Ab hier ging es immer schön den Havelland Radweg entlang Richtung Paaren im Glien. Dort wurde nicht wie üblich die linke Abfahrt Richtung Nauen genommen, sondern nach einem Tipp meines Chefs geradeaus weiter gefahren. Und siehe da, ein wunderbar asphaltierter Radweg zog sich mitten durch Felder, Wiesen und Wälder.
Da fährt man hier schon jahrelang mit seinem Rennrad durch die Gegend und hat keine Ahnung, was für wunderbare Strecken noch unentdeckt auf einen warten. An der L 273 angekommen ging es dann über Nauen auf altbekannten Pfaden wieder zurück nach Falkensee. Am Ende hatte ich 85 km auf der Uhr und durfte feststellen, dass das Wintertrainig auf der Rolle und die regelmäßigen Runden auch bei unter 10 Grad mir einen klitzekleinen Leistungsvorsprung gegenüber meinen Radsportkameraden verschafft hat. Aber das wird schon noch.
Über Berlin Spandau ging es immer am Wasser entlang nach Henningsdorf, vorbei an Horden von Vatertags-Radlern und saufenden Herrenrunden. Ab Henningsdorf lichteten sich dann die Reihen und man konnte auf der herrlichen Kanalstrecke Richtung Schönwalde auch mal ein bisschen Gas geben. Ab hier ging es immer schön den Havelland Radweg entlang Richtung Paaren im Glien. Dort wurde nicht wie üblich die linke Abfahrt Richtung Nauen genommen, sondern nach einem Tipp meines Chefs geradeaus weiter gefahren. Und siehe da, ein wunderbar asphaltierter Radweg zog sich mitten durch Felder, Wiesen und Wälder.
Da fährt man hier schon jahrelang mit seinem Rennrad durch die Gegend und hat keine Ahnung, was für wunderbare Strecken noch unentdeckt auf einen warten. An der L 273 angekommen ging es dann über Nauen auf altbekannten Pfaden wieder zurück nach Falkensee. Am Ende hatte ich 85 km auf der Uhr und durfte feststellen, dass das Wintertrainig auf der Rolle und die regelmäßigen Runden auch bei unter 10 Grad mir einen klitzekleinen Leistungsvorsprung gegenüber meinen Radsportkameraden verschafft hat. Aber das wird schon noch.
Donnerstag, 3. Mai 2012
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