Minusgrade, Dunkelheit und Regen lassen dem ambitionierten Rennrad-Freund keine andere Wahl als den eigenen Hobel im Herbst / Winter auf die Rolle zu stellen. Jeder, der mal eine Stunde auf so einem Teil verbracht hat weiß, wie stumpfsinnig und öde eine solche Einheit sein kann. Ich zwinge mich zumindest einmal die Woche auf die Rolle, um wenigstens etwas von der im Sommer aufgebauten Kondition mit über den Winter zu retten.

Fürs Wochenende bin ich dann soweit winterfest ausgestattet, dass ich eine zwei- bis dreistündige Einheit draußen absolvieren kann (zumindest wenn es trocken ist). Das komplette Training im Winter (wie letztes Jahr) auf die Rolle zu verlegen, kommt für mich nicht mehr in Frage. Zumal mir so langsam die Filme ausgehen. Und nach dem vierten Mal „Tour des Lebens“ kennt man da auch schon alle Szenen auswendig. Ich finde die Rolle zum kotzen, bin danach aber immer froh, mich überwunden zu haben. Für alle die es interessiert, hier mein Programm auf den Tacx Sirius Gel Rollentrainer: